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Faust Sonnengesang

Filmpräsentation und Gespräch mit Autor und Filmemacher Werner Fritsch Moderation: Thomas Geiger, Literarisches Colloquium Berlin

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Die faustische Suche nach dem Augenblick, der doch verweilen solle, wird bei Werner Fritschs Monumental-Experimentalfilm "Faust Sonnengesang" Teil I und II (D 2010-2015) zu einer assoziativen Reise in nahe und ferne Regionen, in die jüngste und fernste Vergangenheit und eine Erkundung ihrer Zeichen und Mythen - ein opulenter und betörender Klang- und Bilderrausch. Werner Fritsch verknüpft hier synästhetisch Hör-, Seh- und Denkerlebnisse. Die Filme sind Teil eines insgesamt auf 24 Stunden angelegten Gesamtkunstwerks. Fritschs Heimatlandschaft, das Stiftland entlang des kleinen Flüsschens Wondreb, wechseln mit Schauplätzen in Griechenland, Ägypten und auf den Philippinen.
Wir zeigen Teil II des Filkunstwerks. Im Gespräch mit Thomas Geiger wird Werner Fritsch zur Idee dieses Opus Magnum und über die Arbeit am Film Auskunft geben.
Werner Fritsch, geboren 1960 in Waldsassen, ist Roman- und Theaterautor und Filmemacher. 1988 debütierte er mit „Das sind die Gewitter der Natur“, eine filmisch-poetische Hommage an seine Heimatlandschaft, das Stiftland, als Roman über das Leben des Holzknechts Wenzel Heindl unter dem Titel „Cherubim“ erschienen. Seine zahlreichen Theaterstücke wurden auf deutschen und internationalen Bühnen gespielt. Das Theater Regensburg zeigt ab 18.11. sein Stück „Shakespeares Schädel in Fausts Faust“.

Die Veranstaltung findet im Capitol, Bayreuther Str. 4 in Sulzbach-Rosenberg statt.

Die Veranstaltung wird aus Mitteln des Förderprogramms „Grenzgänger“ der Robert Bosch Stiftung unterstützt.