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Julia Schoch: "Das Liebespaar des Jahrhunderts"

Über Mut und Form des autofiktionalen Schreibens. Lesung und Gespräch mit Julia Schoch und den Teilnehmerinnen des Seminars "Autobiografie und Autofiktion" Moderation: Katrin Lange, Literaturhaus München, und Andreas Paschedag, Berlin Verlag.

Julia Schoch (c) Ulrich Burkhardt
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Julia Schoch (c) Ulrich Burkhardt


Mit dem Roman „Das Liebespaar des Jahrhunderts“ (2023) hat Julia Schoch nach „Das Vorkommnis“ (2022) den zweiten Teil einer geplanten Trilogie vorgelegt. Eine Frau will ihren Mann verlassen. Nach vielen Jahren Zusammenleben und Ehe ist sie entschlossen und bestürzt zugleich: Wie konnte es nur dazu kommen? Während sie ihr Fortgehen plant, begibt sie sich in ihren Gedanken weit zurück. Julia Schoch, literarische Archäologin ihres Lebens, legt frei, was im Alltag eines Paares oft verborgen ist: die Liebesmuster, die Schönheit auch in der Ernüchterung.

Julia Schoch, 1974 in Bad Saarow geboren, aufgewachsen in Mecklenburg, lebt als freie Schriftstellerin und Übersetzerin in Potsdam. Für ihr Werk erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen, auch für ihre Übersetzungen französischer Literatur. 2022 wurde ihr die Ehrengabe der Deutschen Schillerstiftung für ihr schriftstellerisches Gesamtwerk verliehen.

Lesung und Gespräch finden im Kontext des Schreibseminars "Erleben // Erfinden. Autobiografie und Autofiktion " statt, das die Bayerische Akademie des Schreibens veranstaltet.

Moderation: Katrin Lange, Literaturhaus München, und Andreas Paschedag, Berlin.

Gefördert durch die Arbeitsgemeinschaft literarischer Gesellschaften
und Gedenkstätten aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. ALG.

Karten für 10€, ermäßigt 7€ unter info@literaturarchiv.de oder Tel. 09661/ 81 59 59-0