In seinem Buch „Kolja. Geschichten aus Israel“ erzählt Chaim Noll mitreißend und in schöner Sprache kleine Begebenheiten und große Lebensgeschichten und entwirft so ein Portrait der heutigen israelischen Gesellschaft. »Ohne alle ideologische Schönfärberei erfährt man hier von der komplexen Wirklichkeit eines Landes, das die einzige Demokratie im Nahen Osten ist. (...) Das Buch zeigt denen, die von Israel alles zu wissen glauben, sehr viel, was sie nicht wissen. (...) Dieser Geschichtenband ist ein Roman, ist eine menschliche Komödie, auf nahöstliche Weise, und ein Roman aus vielen Episoden, so könnte man ihn auch bezeichnen, und er verdient sehr, sehr viele Leser.“ (Marko Martin / Deutschlandradio Kultur).
Chaim Noll, der heute in Tel Aviv lebt, wurde 1954 in Ostberlin als Sohn des Schriftstellers Dieter Noll geboren. Er verweigerte den Wehrdienst in der DDR und reiste 1983 nach Westberlin aus. 1991 verließ er Deutschland und lebt nach einer Zwischenstation in Rom seit 1995 in Israel. Er veröffentlichte u.a. „Meine Sprache wohnt woanders. Gedanken zu Deutschland und Israel« (mit Lea Fleischmann, 2006) und im Verbrecher Verlag die Romane „Der goldene Löffel“ (2009) und „Feuer“ (2010).
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