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„Herr Yamashiro bevorzugt Kartoffeln“ Lesung mit Christoph Peters

Im Rahmen der Bayerischen Akademie des Schreibens

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»Lost in Translation« an der Ostsee: In einem verschlafenen Küstendorf in der tiefsten deutschen Provinz will sich der Keramikkünstler Ernst Liesgang – nach einigen Lehrjahren in Fernost – niederlassen, um sich im Hof des alten Pfarrhauses einen original japanischen Anagama-Brennofen errichten zu lassen. Kein geringerer als Tatsuo Yamashiro, einer der angesehensten Ofensetzer seines Landes, reist mit einem ganzen Tross japanischer Helfer samt Verwandtschaft an, um ihm dabei zu helfen. Schon nach kurzer Zeit prallen die beiden grundverschiedenen Kulturen auf eine gleichermaßen komische wie anrührende Weise aufeinander.

Ähnlich wie schon Christoph Peters‘ Romanerfolg »Mitsukos Restaurant« ist »Herr Yamashiro bevorzugt Kartoffeln« wieder eine federleichte Komödie über die Begegnung zweier Welten und Kulturen, wie sie gegensätzlicher nicht sein könnten.

Christoph Peters wurde 1966 in Kalkar geboren. Nach Schule und Zivildienst studierte er freie Malerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe. Er ist Autor von bislang fünf Romanen sowie mehrerer Erzählungsbände und wurde für seine Bücher mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem aspekte-Literaturpreis. Zuletzt erschien der Roman „Wir in Kahlenbeck“ und Notizen unter dem Titel „Einschreiben Aufzeichnen“. Christoph Peters lebt in Berlin.

Die Lesung findet als öffentlicher Teil im Rahmen der Bayerischen Akademie des Schreibens statt, Christoph Peters leitet zusammmen mit der Lektorin Christiane Schmidt das Seminar „Romane II“, das von 21. - 25. Juni im Literaturhaus Oberpfalz in Zusammenarebit mit dem Literaturhaus München stattfindet.