Über die tschechische Literaturgeschichte ist hierzulande wenig bekannt. Ebenso wenig über die Vielfalt der aktuellen tschechischen Gegenwartsliteratur, die sudetendeutsche Familiengeschichten, Aus- und Einwanderergeschichten erzählt, aber natürlich auch das Leben der Generation in den Blick nimmt, die nach 1989 erwachsen wurde. Die Tagung wirft einen Blick zurück auf Klassiker des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts und auf die historisch prägenden Daten 1918, 1968 und 1989, und ihre Bezüge zur tschechischen Literatur. Literaturwissenschaftler, Übersetzer, Kulturvermittler und nicht zuletzt tschechische Autoren geben in Vorträgen, Lesungen und Podiumsgesprächen darüber Auskunft. Dabei sind u.a. die Autorin Petra Hůlová, der Autor Jan Faktor und Antonín Brousek, der Jaroslav Hašeks „Schwejk“ neu übersetzte. Die Tagung findet in Kooperation mit der Evangelischen Akademie Tutzing statt. Das detaillierte Programm mit Anmeldeformular finden Sie hier. Anmeldungen bitte bis 21.11. über die Evangelische Akademie Tutzing. Mit freundlicher Unterstützung / in Kooperation mit
Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst
Robert Bosch Stiftung
Arbeitskreis selbsständiger Kultur-Institute AsKI e.V.
Tschechisches Zentrum München
Goethe Institut Prag