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„All about Hank! Zu Leben und Werk von Charles Bukowski (1920-1994)“

Gemeinschaftsausstellung des Literaturarchivs Sulzbach-Rosenberg und der Charles Bukowski Gesellschaft

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Als Chronist der Schattenseiten des »American Way of Life« hat sich der vor genau 20 Jahren verstorbene Charles Bukowski in die Geschichte der Literatur eingeschrieben. Bekannt geworden ist der in Andernach am Rhein geborene Autor vor allem durch drastische Schilderungen zwielichtiger sozialer Milieus in Amerika sowie durch seinen zum Markenzeichen gewordenen exzessiven Lebensstil. Die Ausstellung »All about Hank!«, die den gesamten Schaffensprozess Bukowskis in den Blick nimmt, fragt nach dem Verhältnis von ›Mythisierung‹ und Authentizität in seinem Werk sowie nach seiner Bedeutung für die Gegenwart. Gezeigt werden Ausstellungsstücke aus dem Archiv der Charles Bukowski Gesellschaft (Bamberg), die seit 1996 Originalhandschriften, Erstausgaben, Fotos und vieles andere sammelt. Weitere Informationen finden Sie hier.Sonntag, 16.11. 2014, 14.00 – 17.00 Bukowski-Tag mit Vortrag und Film Am Sonntag, 16.11.2014, 14.00 – 17.00, finden im Literaturhaus Oberpfalz im Rahmen der Sonderausstellung „All about Hank! Zu Leben und Werk von Charles Bukowski“ ein Vortrag, eine Filmvorführung und eine Ausstellungsführung statt.
Roni, Vorsitzender der Charles Bukowski Gesellschaft, wird einen Einblick zur Entwicklung des literarischen Werkes von Charles Bukowski von den 1940er Jahren bis zu seinem Tod 1994 geben.
Außerdem wird Thomas Schmitts Filmaufzeichnung der einzigen Lesung Charles Bukowskis in Europa präsentiert, die am 18. Mai 1978 in Hamburg stattfand und die zuletzt 2013 als DVD erschien. Diese Fassung ist erstmals ungeschnitten und in voller Länge (ca. 90 Minuten) zu sehen, mit anschließender Gelegenheit zu Gespräch und Diskussion.
Eine Führung durch die Ausstellung mit Schwerpunkt auf der Bedeutung des Bukowski’schen Werkes für die Literaturgeschichte rundet den Bukowski-Tag ab.
Eintritt: 3 €, ermäßigt 2 €Dauer der Ausstellung: Bis Ende Januar 2015

Mit freundlicher Unterstützung der Arbeitsgemeinschaft literarischer Gesellschaften und Gedenkstätten e.V. aus Mitteln der Bundesbeauftragten für Medien und Kultur